Feuchteschutz in der Bauphysik bezieht sich auf die Maßnahmen, die ergriffen werden, um Feuchtigkeit in Gebäuden und Konstruktionen zu verhindern oder zu minimieren. Diese Maßnahmen können bei der Planung und Konstruktion von Gebäuden berücksichtigt werden, um Feuchtigkeitsschäden und Schimmelbildung zu vermeiden.
Eine wichtige Strategie beim Feuchteschutz in der Bauphysik ist die Verwendung von Materialien und Konstruktionstechniken, die Feuchtigkeit gut ableiten und verhindern, dass sie im Gebäude eingeschlossen wird. Zum Beispiel können Dämmstoffe mit geringer Wasseraufnahme und guter Feuchtigkeitsregulierung verwendet werden, um Wärmeverluste zu minimieren und die Luftfeuchtigkeit im Gebäude zu regulieren.
Ein weiterer Aspekt des Feuchteschutzes in der Bauphysik ist die Kontrolle der Feuchtigkeit, die von außen ins Gebäude gelangt. Dies kann durch die Verwendung von Dachrinne und Fallrohren, die das Wasser von den Wänden und dem Dach abführen, sowie durch die Verwendung von Abdichtungen und Dichtungen an Fenstern und Türen erreicht werden.
Insgesamt ist der Feuchteschutz in der Bauphysik von entscheidender Bedeutung, um Schimmelbildung und Feuchtigkeitsschäden in Gebäuden zu vermeiden. Durch die Verwendung geeigneter Materialien und Konstruktionstechniken kann sichergestellt werden, dass das Gebäude gut geschützt ist und die Bewohner vor den negativen Auswirkungen von Feuchtigkeit geschützt sind.